Nasenpiercing – Dieses Hausmittel hilft bei einem Keloid

Piercing, Keloid, vorher nachher

Im Oktober habe ich mir einen Nasenpiercing gestochen. Nach etwa einem Monat hat sich am Einstichkanal jedoch ein kleiner roter, unschöner Knubbel gebildet – ein sogenannter Keloid. Ein Keloid ist eine Vernarbung, die entsteht, wenn Kollagen sich um die verletzte Haut legt, sodass die Wunde verschließt werden kann. 

Das sieht natürlich nicht besonders schön aus, weshalb ich mich auf die Suche nach einer Lösung gemacht habe. 

Wichtig: Ich bin kein Experte! Wenn ihr ein Keloid habt, geht bitte zum Hausarzt und/oder eurem Piercer und lasst euch dort behandeln. 

Diese Knubbel können von verschiedenen Dingen verursacht werden: 

  • Schlecht gestochen
  • ständiges Anfassen mit unsauberen Händen 
  • falsche Produkte zum Reinigen benutzt
  • Allergische Reaktion auf den Schmuck

Was hat bei mir geholfen? 

Zum einen habe ich meinen Schmuck von einem Ring zum Stecker gewechselt. Zusätzliche habe ich mein Keloid über Nacht für mehrere Tage mit einer Salz-Teebaumöl-Paste behandelt, was wirklich gut geholfen hat. Nach etwa einer Woche war der Keloid komplett weg. So geht’s: Salz mit ein paar Tropfen Teebaumöl beträufeln, sodass eine Paste entsteht. Diese mit einem Wattestäbchen auf die gereinigte und desinfizierte Stelle auftupfen. Ein Pflaster darüber kleben, sodass die Paste über Nacht an Ort und Stelle bleibt. Ich gebe zu, der Geruch ist gewöhnungsbedürftig, geholfen hat es jedoch nach etwa viermaliger Anwendung.


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